Straßenbrücke | |
Der Bahnhof Hänichen - Goldene Höhe schließt in Richtung Bannewitz mit einer kleinen Straßenbrücke ab. Auf der Krone gerade mal drei Meter breit, reichte es in früheren Jahren für kleine Autos oder ein Pferdefuhrwerk. Heute fristet dieses Bauwerk sein Dasein gerade noch als Fuß- oder Radweg zwischen Hänichen und Welschhufe. Das oben aufgesetzte Geländer ist relativ schnörkelfrei ausgeführt und wird zu beiden Seiten von Granitsäulen begrenzt. |
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31.05.2012 | |
Gleisabschluss | |
Auf den Nebenbahnen entstanden die Gleisabschlüsse (manche sprechen auch von Prellböcken) häufig ganz einfach aus Eisenbahnschwellen, die senkrecht eingegraben wurden. Der Zwischenraum wurde mit Schotter aufgefüllt. Auf der Modellbahn eine kleine aber feine Bastelei. |
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Am Gleisende des Freiladegleises wird ein passendes Viereck aus Pappe zurechtgeschnitten und abgelängte Streichhölzer angeklebt. Die Oberkante zum Gleis sollte ca. 15 mm über Schienenoberkante sein. Danach wird ein Querholz angeklebt, was in Pufferhöhe sitzt. In die Mitte kommt ein Styroporkern der ausgefranzt wird und mit einer Echtsandschicht überdeckt wird. Farblich alles noch dunkelbraun streichen und den geklebten Sand ebenfalls abdunkeln. Fertig! |
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30.05.2012 | |
Bahnsteigkante | |
Auf den Nebenbahnen entstanden die Bahnsteigkanten ganz einfach aus Eisenbahnschwellen, die in senkrecht eingegrabene Schienenstücke eingeschoben wurden. So auch im Modell. |
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In den Anlagenboden wurden ca. 8 mm tiefe Bohrungen im Abstand von ca. 35 mm eingebracht. Der Abstand zur Gleismitte ist ca. 20 mm. In diese Bohrungen werden kurze Modellgleisstücke eingeleimt und stehen ca. 5 mm über Schienenoberkante. Danach wurden zwischen die Schienenstücken Streichhölzer passend zugeschnitten, eingeschoben und ebenfalls festgeklebt. Nun musste nur noch das Geländeniveau auf der Rückseite der Schwellen angehoben werden, was später den Bahnsteig bildet und mit Sand dekoriert wird. |
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29.05.2012 | |
Geländeerhebung | |
An der Ausfahrt des Bahnhofes Hänichen in Richtung Possendorf erhebt sich das Gelände auf der linken Seite des Gleises. Im Modell bedeutet dies das Relief des Geländes an der Anlagenkante mit Sperrholz abzuschließen. Mehrere aufgeklebte und der Geländeform zugeschnittene Pappstreifen bilden den Unterbau für die zukünftige Geländedecke. |
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Darüber werden mit Weißleim bestrichene Zeitungsstreifen in mehreren Lagen gelegt und nach deren Austrocknung an der Anlagenkante bündig beschnitten. Nun ist der Untergrund bereitet, um mit dem Aufkleben von Grasmatten oder weiteren Geländegestaltungen fortzufahren. |
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27.05.2012 | |
Weichensteuerung | |
Die mechanische Weichensteuerung wurde genau wie in den Segmenten des Bahnhofes Possendorf aufgebaut. Unter jeder Weiche befindet sich ein mehr oder weniger aufwendiges Schiebegestänge für die Steuerung der Stellschwelle zwischen den Weichenzungen und auch der elektrischen Umpolung des Herzstückes. |
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Teilweise war die Lage der Stellschwelle und dem zukünftigen Ortes des Bedienknopfes durch Halterungen von Segmentfüßen verbaut. Hier musste das Gestänge etwas komplizierter aufgebaut werden, was dem Bedienkompfort keinerlei schmälerte. |
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Von links nach rechts: Antrieb für Weiche 6, Fahrspannungsregler, Prüfleiste für diverse Spannungen bzw. Lokalisierung im Fehlerfall, Antrieb für Weiche 7, Steckdose für die elektrische Verbindung zu den Nachbarsegmenten. |
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15.05.2012 |
Segmente und Gleislage | ||
Genau wie beim Modell des Bahnhofes Possendorf wurden auch die Segmente des Bahnhofes Hänichen aufgebaut. Die Tiefe beträgt 40 cm und die Gesamtlänge beläuft sich auf 2,80 Meter. Der optische Vorteil dieses Bahnhofes liegt in der dem Gelände angepassten leicht gebogenen Gleislage bzw. -anordnung. Der Gleisplan entspricht dem Vorbild von vor 1940. Danach wurde das Gleis 2 (im Bild ganz vorn) und somit auch die Weichen 1, 2, 4 und 7 demontiert. Um den Fahrbetrieb interessant zu gestalten, wurde im Modell auf diesen Rückbau verzichtet. |
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Unteres Segment mit Wartehalle und Freiabtritt Oberes Segment mit Wärterhaus und Nebengebäude |
Oben aus Richtung Bannewitz Unten in Richtung Possendorf |
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Trennstelle zwischen den Segmenten |
Elektrische Verbindung zwischen den Segmenten |
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01.05.2012 |
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