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Als Modellbahnschotter kam der bereits eingefärbte H0-Schotter der Firma Auhagen zum Einsatz. Eingeschottert wurde trocken und danach mit einem sehr dünnen Weißleim-Spühlmittel-Gemisch zwischen den Schwellen "geflutet". Nach 24 Stunden ist alles bombenfest. Weichenstellschwellen wurden vorher ausreichend eingeölt, somit hatte an diesen Stellen der Leim keine Chance.

Das Gleis sollte nach dem Schottern farblich behandelt werden. Die Flanken und der Fuss der Schienen wurden im gleichen Farbton wie die Schwellen "angemalt". Danach ist lediglich die Lauffläche mit einem feinen Sandpapier abzuziehen.

Nach dem Anzeichnen der Gleislagen und dem exakten Ausrichten der Gleise wurden diese mit Pinwandnadeln fixiert. Bei der Gleisverlegung ist darauf zu achten, dass kritische Gleisstücken, wie Weichenherzstücken oder -zungen, nicht über die Stoßstellen der Segmentübergänge verlegt wird. Danach erfolgt die Befestigung mit dem weit verbreiteten verdünnten Weißleim-Spülmittel-Gemisch zwischen jeder einzelnen Schwelle. Bereiche der Weichenstellschwelle werden ausgelassen.

Zum Einsatz kommt Elite-Gleis der Firma Tillig. Entsprechend dem Vorbild werden zuerst die Gebäude an Ihren zukünftigen Standort aufgestellt und ausgerichtet. Grundlage bildet hier der Lageplan aus dem Eisenbahn-Journal - Sachsen-Report. Die Gleise des Bahnhofes Possendorf liegen (leider) gerade und parallel nebeneinander. Um im Modell einen optischen Reiz ausüben zu können, sollten somit die Gleise nicht parallel zur Anlagenkante angeordnet werden. Sprich, es ist eine weitestgehenst diagonale Gleisverlegung im Anlagenrechteck anzustreben.