Segmentabdeckung | |
Da die gesamte Anlage auch zu Modellbahnausstellungen unterwegs sein wird, ist auch eine stabile Abdeckung für den Transport notwendig. Gefertigt aus einer 4 mm Sperrholzplatte, die an den Rändern mit Seitenflächen und aufgeleimten Leisten verstärkt wurde. |
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Segmentabdeckung im Aufbau. |
Segmentabdeckung über dem Teilstück. |
07.04.2014 | |
Gärtnerei | |
Die ehemalige Gärtnerei nimmt langsam Gestalt an. Die Umzäunung sowie Bäume, Büsche, Figuren und weiterer Zubehör fehlen noch. |
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Gärtnerei - Blick aus Richtung Hänichen. |
Gärtnerei - Blick aus Richtung Bahnhof. |
25.03.2014 | |
Kohlenhandel | |
Hier das Wohnhaus des ehemaligen Kohlenhandels eingebunden in das Gelände direkt neben der Fernverkehrsstraße. |
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Blick von der Hofseite. |
Blick von der Straßenseite. |
25.03.2014 | |
Pflasterstraße | |
Dieses Segment besteht, abgesehen von wenigen Wohngebäuden, eigentlich nur aus Bahnstrecke, Spontanvegetation (früher sagte man Wald und Wiesen), Bahnübergang und der Fernverkehrsstraße. Letztere war sicher in den 1950er Jahren gepflastert und so sollte auch die Modellstraße sehr realistisch dargestellt werden. Ein erfahrener Modellbahnfreund gab mir einen guten Tip, den ich mir mit meinen nicht ganz so perfekten gestalterischen Fingerfertigkeiten ebenfalls zutraute. Kurz umrissen wird in eine Styrodorplatte jeder Pflasterstein einzeln eingedrückt. Dazu nutze ich die zum Viereck gebogene Hülsenspitze eines alten Pinsels, dem vorher die Haare entfernt wurden. |
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Die gesamte Straße wurde mit Zeitung und Abklebeband vom Rest des Segmentes isoliert. |
Die dunklen Zwischenräume bringen die Plastersteine gut zur Geltung. |
Mit einem enthaarten Pinsel wird die Form der Plastersteine in die Styrodorplatte gedrückt. |
Farblich grau gestrichen ist das Ergebnis sehr zufriedenstellend. |
26.02.2014 | |
Bahnübergang | |
Auf einem Segment, respektive Streckenabschnitt, wo es außer "Gegend" kaum Interessantes zu sehen gibt, sollten die wenigen Blickfänge relativ realitätsnah und vorbildgetreu abgebildet werden. Die Gleiseinlagen des Bahnüberganges wurden somit aus Echtholz angefertigt. |
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Für den Bahnübergang wurden aus 2 mm Echtholz kleine Brettereinlagen geschnitten und neben bzw. zwischen die Schienen geklebt. |
Ragt kein Brett über die Schienenoberkannte und fällt der Rolltest mit diversen Achsen positiv aus, kann das Holz gefärbt werden. |
20.02.2014 | |
Gleisverlegung | |
Nach dem der Rohbau abgeschlossen ist, folgt die Gleisverlegung. Auf der freien Strecke, sprich nicht im Bahnhof, möchte ich einen richtigen Bahndamm ausbilden. Als Unterbau dient Korkböschung von Heki, der genau wie das Gleis mit Holzkaltleim befestigt wird. |
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Ich nutze braun gefärbten Gleisschotter von Auhagen. Der Schotter wird trocken aufgeschüttet und mit Pinsel und einem kleinen Blech in Form gebracht. Die Schwellen sollten vollständig zu sehen sein. |
Mit stark verdünnten Weißleim wird der Schotter beträufelt und ist nach 12 Stunden bombenfest. Danach werden die Schienenflanken, -verbinder und Lötstellen der Stromversorgung braun getrichen. |
Das Gleis wird mit Pinnadeln fixiert und jeder Schwellenzwischenraum wird mit Weißleim aufgefüllt. |
Besonders an den Stoßstellen ist auf einen niveaufreien Übergang zum Nachbargleis zu achten. |
Entsprechend der Anzeichnung wird der Böschungskörper aufgeklebt. |
An den Stoßstellen zu benachbarten Segmenten ist der Unterbau stabil aus Holz ausgebildet. |
10.02.2014 | |
Rohbau des Segmentrahmens | |
Die Anlagenplanung ist abgeschlossen. Nun beginnt der Aufbau des Anlagensegmentes. Um dem gesamten Segment die nötige Steifigkeit zu verleihen, nutze ich als seitlichen Abschluss Holzleisten mit den Abmessungen von 80 x 10 mm. Zwischen den Längsseiten werden zusätzlich Holzleisten eingeklebt. Um eine abgerundete Anlagenkante zu erhalten, wird das Holz in diesem Bereich auf die halbe Stärke abgehobelt, ca. 15 Minuten gewässert und in die gewünschte Form gebogen. Da in diesem Anlagenteil nur wenige Gebäude oben und keine Technik darunter verbaut werden muss, ist als Deckplatte eine Furnierholzplatte von 4 mm völlig ausreichend. Somit lassen sich Geländeerhebungen und -absenkungen sehr leicht erzielen. |
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In die ausgeschnitten Teilbereiche werden Pappstreifenrippen eingeklebt. Sie dienen als Untertützung der Geländedecke, sind sehr stabil und im Sinne des niedrigen Gesamtgewichtes des Segmentes sehr leicht. |
Über die Pappstreifenrippen werden mehrlagig in stark verdünnten Holzkaltleim getränkte Zeitungsstreifen aufgeklebt, an der Vorderkannte bündig abgetrennt und verschliffen. |
Alle Holzplattenteile, die später mit Landschaft überdeckt werden, wurden ausgesägt. |
Da lacht das Modellbauerherz! Weitere Geländeveränderungen und Höhenunterschiede werden eingeklebt. |
Segmentkasten mit Versteifungsverstrebungen. |
Anzeichnen des Gleisverlaufes, der Straße und der Geländeerhebungen. |
30.01.2014 |
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